Warum der Einfluss des Individuums zur Rettung der Welt begrenzt ist.

Gerne wird von entsprechender Seite auf Menschen hingewiesen, die irgendwie „grün“ sind und aber trotzdem fliegen, Auto fahren oder sonstige „ungrüne Dinge“ tun.

Um dann daraus zu folgern, dass man ja dann sähe, dass solch „gutes“ Verhalten offenbar selbst von den „guten“ nicht eingehalten würde und man (a) deswegen auch selbst nichts machen müsste und / oder (b) das ganze grüne Gelaber eh Schwachsinn sei.

In einem kürzlich erschienen Newsletter des Spiegels wird dieses Thema aufgegriffen und unter Hinweis auf einen jüngst erschienenen Bericht des deutschen Ethikrates sehr schön in einen Kontext gestellt.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimagerechtigkeit-im-fokus-schluesse-aus-dem-ethikrat-text-spiegel-klimabericht-a-429def12-4c7f-4737-b67f-99e3bee6c8e5

https://www.ethikrat.org/publikationen/publikationsdetail/?nlid=spiegel-klimabericht&sara_ecid=nl_upd_1jtzCCtmxpVo9GAZr2b4X8GquyeAc9&tx_wwt3shop_detail%5Bproduct%5D=173

Etwas älter, aber gleiches Thema und gleicher Schluss der Artikel aus dem Guardian:

https://www.theguardian.com/commentisfree/2019/jul/10/individuals-climate-crisis-government-planet-priority

Reinhard Jurk