Wer heute im Fürstenfeldbrucker Tagblatt – Regionalausgabe des Münchner Merkur – die 6-mal jährlich erscheinende Publikation „Gröbenzell im Blick“ durchgeblättert hat und nach einem Beitrag der GRÜNEN suchte, suchte vergebens.
In Gröbenzell im Blick gibt es eigentlich immer Beiträge der politischen Parteien, zwei Stück in der Regel, einen aus der Fraktion im Gemeinderat, einen aus dem Ortsverband.
Beide Artikel unserer Fraktion und unseres Ortsverbandes, obwohl fristgerecht eingereicht, sind in der heutigen Ausgabe nicht enthalten (sie finden sie hier bzw. hier). Unser Beitrag hätte nicht den formalen Kriterien genügt, die die Zusendung als Word Dokument fordern, wir hatten es als reinen Text geschickt – eine selbst für digital wenig gebildete Personen einfach zu umgehende Kleinigkeit.
Es ist in den letzten Ausgaben immer wieder zu Unregelmäßigkeiten bei unseren Beiträgen gekommen: Beiträge, die in zwei Ausgaben hintereinander identisch erschienen sind, Bilder, die nicht abgedruckt wurden.
Wir haben die Pressestelle der Gemeinde jeweils nach einem solchen Vorkommnis auf den Sachverhalt hingewiesen und wurden jeweils entschuldigend und mit Verweis auf die redaktionelle Arbeitsteilung mit dem Merkur beschieden.
Angesichts der Häufung dieser Vorfälle und diesem doch erheblichen Vorfall kurz vor der Kommunalwahl, prüfen wir daher gerade presserechtliche Schritte. Selbstverständlich leiten wir diese keinesfalls vor einer Rückmeldung der Gemeinde Gröbenzell innerhalb einer angemessenen Frist ein.
(Reinhard Jurk)
Ergänzung 24.10.25: Wie im u.g. Screenshot dargestellt wurde unser Artikel aufgrund des falschen Formats nicht gedruckt. Das eine selbst für Computeranfänger leichte Operation wie das Kopieren und Einsetzen eines Textblocks mit einer derartigen Konsequenz „geahndet“ wird – diese Beurteilung überlassen wir der Leser*in. Auch erklärt es nicht die weiteren Unregelmässigkeiten.
